Griechenland, Fotos
und Informationen
Olympia
Ein Reisebericht
mit Bildern
Olympia - Olimbia - Olimbía
war schon im Altertum ein Heiliger Hain,
Altis
genannt, später ein großes panhellenisches Heiligtum.
Das heutige
Dorf Olympia
entstand erst nach Beginn der Ausgrabungen 1875.
Das Grabungsgelände ist heute ein Parkähnlicher Bereich.
Gleich nach dem Eingang stehen rechts die wieder
aufgerichteten Säulen der Palästra.
Noch weiter rechts hinten kommt man zur
Werkstatt des Phidias,
eines Bildhauers, der 438 v.Chr. aus Gold und Elfenbein das Kultbild des
Zeus schuf. Später wurde das Haus in eine byzantinische Basilika umgewandelt.
Geht man weiter Richtung Süden, kommt man zum
Leonidaion,
dem Gasthof des Leonidas aus Naxos, erbaut im 4. Jh.v.Chr. In Römischer
Zeit wurde es sehr stark baulich verändert. In dem Gebäude fand man Steine
des Zeustempels eingebaut.
In der Mitte des Grabungsgeländes befindet sich der
Zeustempel,
der im 6. Jh.n.Chr. umstürzte. Einst bestand er aus über 10 m hohen
Säulen mit über 2 m Durchmesser und enthielt das
Zeus-Kultbild von Phidias,
welches aus Gold und Elfenbein bestand und zu den Sieben Weltwundern gezählt
wurde.
Rechts der Versuch einer Darstellung aus dem
Baedeker Reiseführer Griechenland
Im östlichen Teil des Geländes erreicht man das
Stadion.
Seine Ausdehnung kann man gut von der Autostraße aus sehen.
Den Eingang überspannt ein Gewölbe.
Das
Nympheion (Nymphäum)
oder die
Exedra des Herodes Attikus
ist eine Brunnenanlage mit zwei flachen Becken.
Der Heratempel, das
Heraion
stammt aus dem 7. Jh.v.Chr.
Die Terasse eines
Schatzhauses
Im Hintergrund ist das
Metroon
zu sehen.
Es war ein dorischer Tempel, erbaut ca. 400 v.Chr.
Das Museum von Olympia
Bilder aus dem Museum von Olympia:
Hermes und Nike, Beispiele herausragender Bildhauerkunst im antiken Griechenland
Poster, Kunstdrucke und gerahmte Bilder: